Mut tut gut

Kompetenzen und Unterrichtsinhalte:

Die Schüler sollen
* sich ausgehend von verschiedenen Beispielen dem Begriff »Mut« nähern und sich über seine Bedeutung bewusst werden,
* typische Merkmale von Mut herausarbeiten (Angst geht voraus, Zuversicht, Risiko bleibt, freier Wille, ...), aber auch verschiedene Formen von Mut (physischer, psychologischer, sozialer Mut) unterscheiden können,
* den Stellenwert von Mut für den Einzelnen (etwas wagen, über sich hinauswachsen, sich entwickeln, ...) und für unsere Gesellschaft (Zivilcourage, für Rechte einstehen, unbequeme Wege wagen, ...) nachvollziehen und Mut als eine Tugend erkennen, die mehr ist als nur Selbstzweck, da sie auch im Dienste der anderen stehen kann,
* dazu ermutigt werden, andere zu ermutigen, etwas zu wagen, das sie erreichen möchten, wovor sie sich aber fürchten,
* Übungen kennenlernen und ausprobieren, wie man sich selbst Mut zusprechen kann,
* die feinen Grenzen zwischen Feigheit, Mut und Übermut wahrnehmen, Fälle innerhalb dieser Spielräume diskutieren und den Mut, »nein« zu sagen, reflektieren,
* dafür sensibilisiert werden, wahrzunehmen, ob es Mut braucht, zu etwas »ja« oder »nein« zu sagen, wenn es darum geht, für sich selbst gut zu sorgen und anderen mit Respekt und Hilfsbereitschaft zu begegnen.