Die Geschichte des Kindergartens - Teil 2: Weimarer Republik bis Ende der Nazi-Gewaltherrschaft

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    Fachwissen
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    -, Praxishandbuch Elementarpädagogik, Grundschule
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Etappen der öffentlichen Kleinkindererziehung in Deutschland von den Anfängen bis zur Gegenwart

Im zweiten Teil der Geschichte des Kindergartens beschreibt Manfred Berger eine für das Ansehen der Institution Kindergarten folgenschwere Regelung: Das Kindergartenwesen verblieb nach dem Ersten Weltkrieg im Bereich der Wohlfahrtspflege. Während der Weimarer Zeit diskutierte die Fachszene u.a. heftig, welche Pädagogik »das Wesen des Kleinkindes tiefer schaut«: Fröbel oder Montessori? Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten hielt auch in den Kindergärten »Gleichschaltung« Einzug. Erziehung zu Rassenhass und zur Führerverherrlichung gehörten zum Kindergartenalltag. Fröbel erhielt den zweifelhaften Titel »Nationalpädagoge« und seine pädagogischen Gedanken wurden zur Unterstützung der NS- Ideologie missbraucht. Und wie sah die »Spielpflege« während des Zweiten Weltkrieges aus? Die Kinder wurden ermuntert, das große Erlebnis Krieg nachzuspielen, ergänzt durch selbstgebastelte Utensilien: Soldatenuniformen aus Wellpapier, Kanonen aus Filmspulen, Krankentragen aus Holzstäben und Leinen, ...

Inhalt

3.1 Der Kindergarten in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg
3.2 Der Kindergarten während der NS-Herrschaft
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Artikelnummer ED-6161
Produktform pdf / doc
Thema 9 | Spezielle Themen
Ausgabe 82
Nr. des Beitrages 5
Seitenzahl 25
Reihen -, Praxishandbuch Elementarpädagogik, Grundschule
Objekt-Nummer KIT
Objekt-Ausgabe EPF, KIB
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